Um möglichst bewusst einzukaufen, sollte man sich unbedingt einen Einkaufszettel schreiben. Das verhindert nicht nur, dass Lebensmittel unnötig weggeschmissen werden sondern schont auch den Geldbeutel.
Denn wenn man ziellos durch die Gänge im Supermarkt schlendert, landet doch das ein oder andere Produkt im Einkaufswagen, das man eigentlich gar nicht braucht.
Wer weiß, wie man Lebensmittel richtig lagert, verlängert deren Haltbarkeit und muss weniger entsorgen. Die Lagerung ist natürlich abhängig vom jeweiligen Lebensmittel. Diese Tipps können helfen (www.bzfe.de):
Wenn das MHD überschritten ist, heißt das lediglich, dass die Qualitätsgarantie des Herstellers abgelaufen ist - nicht, dass die Produkte verdorben sind. Das MHD ist nicht gleich dem Verbrauchsdatum eines Produkts. Vielmehr ist das MHD der Zeitpunkt, bis zu dem der Hersteller garantiert, dass das ungeöffnete Lebensmittel bei durchgehend richtiger Lagerung seine spezifischen Eigenschaften wie Geruch, Geschmack oder Nährwert behält. Hersteller legen das MHD häufig frühzeitig fest, um jegliche potenzielle Mängel auszuschließen.
Leicht verderbliche Lebensmittel wie Geflügel oder Hackfleisch haben ein Verbrauchsdatum. Dieses sollte definitiv eingehalten werden.
Wichtig ist: die Lebensmittel mit den eigenen Sinnen auf Haltbarkeit testen: Sehen, Riechen und Schmecken.
Viele Produkte gibt es im Supermarkt nur in großer Menge oder im Vorteilspack. Wer kleinere Mengen benötigt, kann zum Beispiel auf dem Wochenmarkt einkaufen, wo die Lebensmittel unverpackt und in auch in kleiner Menge angeboten werden.
Aus vielen Resten, die schnell auf dem Müll landen, lassen sich noch leckere Gerichte zubereiten. Aus Spargelschalen wird beispielsweise eine cremige Spargelsuppe.
Doch selbst schrumpeliges Gemüse oder ein hartes Brötchen hat noch eine zweite Chance verdient. So kann man zum Beispiel labbriges Gemüse wie Radieschen oder Möhren für zwei Stunden in kaltes Wasser legen. Dadurch saugen sie Feuchtigkeit auf und werden wieder knackig. Das alte Brot einfach mit Wasser beträufeln und für etwa zehn Minuten in den Ofen. Alternativ lässt es sich auch zu Croutons verarbeiten.
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