Wir sind Familie Meiwes
Im schönen Münsterland leben wir auf einem modernen Bauernhof Tür an Tür mit unseren Tieren. Hauptsächlich züchten wir Ferkel. Die haben quasi Familienanschluss, wir sind 24 Std. am Tag für sie da: direkt im Stall und den Rest der Zeit immer in Bereitschaft. Natürlich auch am Wochenende und an Feiertagen!
Wir leben Nachhaltigkeit
Auf unserem Hof beziehen wir Strom und Wärme komplett aus regenerativen Energien.
Die Sonne liefert uns so viel Strom, wie wir verbrauchen. Die Photovoltaik-Anlage auf unseren Dächern generiert idealerweise genau dann den meisten Strom, wenn wir den höchsten Verbrauch haben: im Sommer.
Kleine Ferkel sind sehr wärmebedürftig, wir heizen mit Nahwärme umweltfreundlich und emmissionsfrei aus der Biogasanlage des Nachbarn.
Ohne fossile Brennstoffe und CO²-neutral!
Wir leben Natur- und Umweltschutz
Jedes Jahr legen wir mehrere Hektar Wildäcker und Blühflächen für Insekten an, wir pflegen artenreiche Feldhecken und Brachen.
Auf unserem Hof tummeln sich viele Wildtiere: Rauch- und Mehlschwalben, Bunt- und Grünspecht, jede Menge Singvögel, Fledermäuse und Eulen. Die Staudenbeete brummen vor Bienen und Insekten, am Güllebehälter haben sich Molche angesiedelt, Igel und Eichhörnchen besuchen regelmäßig den Garten.
Wir denken und arbeiten in Kreisläufen
Feld – Futter – Tier – Dünger - Feld
Auf unseren Feldern wächst das Futter für unsere Tiere: Gerste , Weizen, Triticale, Hafer, Mais, Raps, Heu und Stroh. Jede Feldfrucht hat einen eigenen Nährstoff-Bedarf, der den Pflanzen ganz gezielt und präzise zugeführt wird: durch natürlichen organischen Dünger (Gülle und Mist) und Mineraldünger, immer nach dem Motto: so viel wie nötig, so wenig wie möglich. Jährliche Boden-, Wasser- und Futterproben bestätigen uns in unserer Arbeit! Durch Humus-Aufbau binden wir ganz nebenbei CO².
Wir leben Regionalität
Mit einer fahrbaren Mal-und Mischanlage wird jede Futtermischung mit dem eigenen Getreide und regionalen Mineralergänzern hier auf dem Hof individuell frisch zusammengestellt. Zur Gesundheitsvorsorge setzen wir gerne Kräutermischungen ein.
Transportwege sind auf ein Minimum reduziert: ca. die Hälfte unserer Ferkel mästen wir selbst, die andere fahren wir zu zwei Landwirten im Nachbarort. Auch zum Schlachthof müssen unsere Schweine nur kurz über die Autobahn.
Regionaler geht nicht!
Soja ist in der Fütterung für Zuchtsauen und Ferkel die am besten verdauliche Eiweiß-Komponente, die aber leider noch importiert werden muss. 2019 haben wir versuchsweise selbst Soja angebaut: es ist möglich, aber leider (noch?) nicht wirtschaftlich, da der eigene Anbau und die Aufbereitung bei weitem teurer ist, als die zugekaufte Ware.
Die Mastschweine bekommen Ackerbohnen als heimischen Eiweißträger gefüttert.
Wir sind dein Landwirt von nebenan.