Als Suppe, Pürree, gebacken im Ofen oder einfach roh gegessen: Wenn die Temperaturen sinken, beginnt die Saison für Pastinaken. Mit ihrer hellen Farbe und dem nussig-herben, leicht süßlichen Geschmack ähneln sie Möhren und Petersilienwurzeln. Kein Wunder, denn Pastinaken sind eine Kreuzung aus diesen beiden Wurzelgemüsesorten. Die Anbaufläche ist hierzulande mit 150 Hektar noch relativ klein.
Geerntet werden kann die Wurzel ab dem späten Sommer, üblicherweise beginnt die Ernte aber erst, wenn frostige Tage kommen. Denn: Je niedriger die Temperaturen, desto süßer der Geschmack. Er entsteht durch die Umwandlung von Stärke in Zucker. Pastinaken vertragen Frost gut und können daher auch dann frisch geerntet werden, wenn anderes Gemüse in unseren Regionen nicht mehr direkt vom Feld erhältlich ist.
Helle Farbe, längliche, sich verjüngende Form, herber bis leicht süßlicher Geschmack. Pastinaken und Petersilienwurzeln sind zum Verwechseln ähnlich.
So können sie unterschieden werden:
Pastinake (links im Bild) | Petersilienwurzel (rechts im Bild) |
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