Montag, 25.September 2023

Qualität dank Handarbeit und Hingabe: Hochsaison für die Apfelernte beim Obstgut Geier

„Ein Apfel wird immer nach oben hin vom Baum gepflückt.“ So, wie es Manja Köhler-Geier vom Obstgut Geier erklärt, werden in diesen Tagen unzählige Äpfel auf den Plantagen des kleinen Obstbaubetriebes im Altenburger Land in Thüringen geerntet. Auf einer Fläche von etwa 16 Hektar wachsen dort mehr als 20 Sorten. Frühe und späte, süße und säuerliche. Von den Kundenlieblingen Elstar, Jonagold und Gala bis hin zu bestimmten allergikerfreundlichen Sorten wie Gräfin Goldach oder dem rotfleischigen Baya Marisa: Äpfel gibt es bei den Geiers für jeden Geschmack.

Geerntet wird von Ende Juli bis Ende Oktober. Von Hand wird jeder Apfel behutsam vom Baum gepflückt und ebenso vorsichtig in die Erntebehälter gelegt, bevor er dann sorgsam in Lagerkisten verstaut wird. Denn das beliebte Obst ist empfindlich und kann leicht Druckstellen bekommen. „Bei uns ist alles Handarbeit“, betont Manja Köhler-Geier, die sich im Familienbetrieb u.a. um den Hofladen kümmert. Diese Hingabe spiegelt sich in der Qualität der Produkte wider. Getreu dem Motto „Klasse statt Masse“ wollen die Geiers ihre Kunden durch erstklassige Ware sowie vielfältige und immer neue Obstsorten überzeugen.

Um eine gute Apfelernte einfahren zu können, gibt es das ganze Jahr über umfangreiche Schutzmaßnahmen. Durch spezielle Baumschützer, eine Art Netz im unteren Bereich des Stamms, werden die Apfelbäumchen vor Tierfraß geschützt. Hagelnetze gibt es über allen Plantagen, teilweise ist eine Bewässerung installiert. Ein wenig Sorgen macht Manja Köhler-Geier derzeit, dass einige Äpfel einen Sonnenbrand bekommen haben. Die Sonnenstrahlen entziehen der Schale die Farbe und der Apfel bekommt orangefarbene Stellen. Äpfel, die den strengen Qualitätskriterien für die erste Wahl nicht entsprechen, kommen als Apfelmus oder Saft dennoch in den Hofladen. Denn genießbar sind sie auf jeden Fall noch.

Unmittelbar nach dem Pflücken werden die Äpfel ins Kühllager gebracht, wo sie bei Temperaturen um die drei bis vier Grad Celsius mehrere Monate lang frisch bleiben. „Wir reduzieren den Sauerstoff in den Kühlzellen. Das verzögert den Reifeprozess“, erklärt Köhler-Geier und ergänzt: „Unsere Äpfel werden sozusagen schlafen gelegt.“

Den Kundinnen und Kunden können so das ganze Jahr über Äpfel aus der eigenen Ernte angeboten werden. Verkauft werden sie hauptsächlich über den Hofladen in Lumpzig sowie ausgewählte Supermärkte und Hofläden in der Region.

Daheim halten sie sich am besten, wenn sie kühl und dunkel gelagert werden. Ideal ist auch das Gemüsefach des Kühlschranks. „Die Äpfel sollten dann etwa zwei Stunden vor dem Verzehr herausgenommen werden. Sonst kann sich das Aroma nicht komplett entfalten“, rät Manja Köhler-Geier. Sie selbst isst übrigens am liebsten Äpfel der Sorte Pinova: Fest, knackig, süß und leicht säuerlich.

Wer jetzt Appetit bekommen hat, kann sich im Hofladen vom Obstgut Geier selbst davon überzeugen, wie lecker Frische und Qualität sein können. Alle Sorten dürfen vor dem Kauf probiert werden. So findet tatsächlich jeder seinen Lieblingsapfel.

Einkaufen beim Obstgut Geier

Aktuell gibt es im Hofladen auch Kürbisse aus der Region sowie rote und gelbe Herbsthimbeeren, die nur bis zum ersten Frost erhältlich sind.

 

Hofladen Obstgut Geier

Eisenberger Straße 7

04626 Schmölln OT Lumpzig

Weitere Informationen und Öffnungszeiten:

Obstgut Geier bei www.heimischehoflaeden.de

Mehr Informationen über das Obstgut Geier:

www.obstgut-geier.de


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