Dienstag, 9.Februar 2016

Marke durchbrochen – Initiative Heimische Landwirtschaft mit mehr als 1.000 aktiven Mitgliedern

Organisation zeigt konkreten Weg für besseres Image der Agrarbranche

Mehr als 1.000 Landwirte aus ganz Deutschland unterstützen die Initiative Heimische Landwirtschaft jetzt als Mitglied. Damit gehört die 2011 von mehreren Landwirtschaftsbetrieben in Thüringen gegründete Organisation, die sich auf landwirtschaftliche Öffentlichkeitsarbeit in den Massenmedien spezialisiert hat, zu den größten Initiativen dieser Art in der Bundesrepublik. „Wir sind stolz darauf, dass wir so viele Mitstreiter gewinnen konnten, schließlich geben erst sie unserer Initiative ein Gesicht“, sagt Evelyn Zschächner, die als Leiterin Kommunikation und Marketing auch die strategische und operative Arbeit der Initiative leitet. Während die Frage, wie Öffentlichkeitsarbeit für die Agrarbranche funktionieren kann mittlerweile zu den am häufigsten diskutierten Problemen der Landwirtschaft gehört, „reden wir nicht nur darüber, sondern bieten seit mehreren Jahren einen konkreten Weg an, den jeder Landwirt gehen kann: Wir bringen landwirtschaftliche Themen ins Radio und erreichen damit vor allem die Menschen, die sich kaum oder niemals mit Landwirtschaft beschäftigen“ erklärt Zschächner. Und das sei nun einmal die Mehrheit der Bevölkerung, sagt sie.

Nachdem die Radiospots unter dem Motto „Ich vertraue den heimischen Landwirten“ bereits in Thüringen das ganze Jahr über und in vielen weiteren Bundesländern temporär zu hören sind, will die Heimische Landwirtschaft auch bundesweit auf Sendung gehen. Evelyn Zschächner hofft, dass sich die positive Mitgliederentwicklung fortsetzt, denn für eine bundesweite Radiokampagne brauche man noch mehr Unterstützung.

Mitglieder können alle Landwirtschaftsbetriebe werden, die einen Verhaltenskodex anerkennen und bereit sind, die Arbeit der Initiative Heimische Landwirtschaft mit 50 Cent pro Hektar bzw. mindestens 100 Euro pro Jahr zu unterstützen. Dieser Beitrag wird dann vollständig dafür verwendet, die Radiospots in dem jeweiligen Bundesland auszustrahlen. „Jeder Landwirt kann sich also sicher sein, dass sein Geld ausschließlich für die Radiowerbung in seiner Heimat verwendet wird“, stellt die Projektleiterin klar. Das heiße auch, dass der Mitgliedsbeitrag immer erst dann fällig werde, wenn sich wirklich ausreichend Landwirte in einer Region angemeldet haben, um auf Sendung gehen zu können, so Zschächner weiter.


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