Klimafreundlich grillen – Wie funktioniert das?

Der beliebteste Grill in Deutschland ist der Holzkohlegrill. Über 200.000 Tonnen Grillkohle und -briketts landen pro Jahr unter dem Rost. Doch nur ein Bruchteil davon stammt von hier. Die Grillholzkohle, die wir verwenden, wird meistens aus Polen, Südamerika oder Afrika importiert. Diese entseht dort oft als Nebenprodukt bei der Rodung großer Waldflächen. Wer besonders klimaschonend grillen möchte, für den sind emissionsarme Grilltechniken wie zum Beispiel ein Solar-, Gas- oder Elektrogrill zu empfehlen. Wer trotzdem nicht auf das Aroma der Holzkohle verzichten möchte, der sollte beim Kauf der Kohle auf das Prüfzeichen DIN EN 1860-2 achten. Es garantiert, dass keine Kunststoffe, Erdöl oder Pech enthalten sind. Darüber hinaus zeigt das FSC-Siegel an, dass für die Produktion der Holzkohle keine Tropenwälder abgeholzt wurden.

 

Auch die Wahl des Grillgutes hat einen Einfluss auf das Klima. Frische und regionale Ware spart durch kurze Transportwege und Lagerzeiten CO2-Emissionen. Das Online-Portal Heimische Hofläden unterstützt dabei, regionale und heimische Produkte direkt beim Bauern aus der Region zu finden.

Lebensmittel direkt beim Bauern kaufen

Manchmal hilft beim Einkauf auch der Merksatz "weniger ist mehr". So wird nur das eingekauft, was verbraucht wird und es muss weniger weggeschmissen werden. Auch wiederverwendbares Geschirr leistet seinen Beitrag. Es sieht nicht nur hübscher aus, es reduziert auch den Müllberg.

 

 

 

 

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