Jährlicher Pro-Kopf-Verbrauch von Mehlsorten

2021/22 wurden in Deutschland insgesamt 8,9 Millionen Tonnen Getreide für Nahrungszwecke verwendet. Mit 7,4 Millionen Tonnen waren Hart- und Weichweizen dabei die Nummer eins unter den Getreidesorten. Roggen folgte mit 574.000 Tonnen und Hafer mit 499.000 Tonnen.

Die Relevanz dieser Nahrungsgetreide spiegelt sich auch im Mehlkonsum wider.

 

 

 

Die Nummer eins unter den Mehlen ist klar das Weizenmehl. Knapp 70 Kilogramm isst jeder von uns pro Jahr, in Form von Gebäck aber auch Lebensmitteln wie Nudeln.

 

 

 

 

 

 

Nach Weizen ist Roggen das wichtigste Brotgetreide. Viele deutsche Brotspezialitäten basieren auf Roggenmehl. So kommt es das wir pro Jahr bis zu 6 Kilogramm von dem Mehl zu uns nehmen.

 

 

 

 

 

Auch aus Hafer kann Mehl hergestellt werden und wir essen davon knapp 4 Kilogramm pro Jahr. Dieses ist glutenarm, weshalb es zum Backen mit einem glutenhaltigen Mehl gemischt werden sollte. Aus Hafermehl werden zum Beispiel auch die Schmelzflocken fürs Frühstück hergestellt.

 

 

 

 

Mehl aus Mais mag erst einmal komisch klingen, aber Maismehl ist eine glutenfreie Mehlalternative. Durch das fehlende Klebeeiweiß ist es jedoch nicht alleine backfähig und sollte mit einem glutenhaltigen Mehl gemischt werden. Durch seinen hohen Stärkegehalt macht es sich sehr gut zum Binden von Soßen oder Suppen. Circa 3,5 Kilogramm isst eine Person hierzulande davon pro Jahr.

 

Quelle: BLE, Getreidebilanz 2021/22

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