Seit den ersten Anfängen der Sesshaftigkeit der Menschen in Mitteleuropa vor etwa 7.000 Jahren und dem Wechsel in der Nahrungsbeschaffung vom Sammeln und Jagen zu Ackerbau und Viehzucht, haben Menschen ihre Umgebung tiefgreifend geprägt und verändert.

Somit ist unsere heutige Umwelt keine gewachsene Natur, sondern ein von Menschenhand geschaffener Lebensraum und wird allgemein als Kulturlandschaft bezeichnet.

Die Umwandlung von vormals ausgedehnten Waldlandschaften in Felder, Wiesen und Weiden, Straßen und menschlichen Ansiedlungen führte zu Veränderungen in Flora und Fauna und eröffnete einer Vielzahl von Arten neue Lebensräume.

Heute gibt es etliche Arten, die ohne diese Umgestaltungen niemals heimisch geworden wären. Ein Beispiel dafür ist der Rotmilan, der für seine Jagd die Tierwelt des bewirtschafteten Ackerlandes zwingend benötigt.

Wir heimischen Landwirte engagieren uns heute in zahlreichen Projekten und Maßnahmen, um unsere schöne Kulturlandschaft zu erhalten und zu pflegen. So gibt es beispielsweise Programme zum Erhalt von Wiesenkräutern, zum Schutz von Feldlerchen und Hamstern und zur Pflege von Feldgehölzen.

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